Da ich nun seit einiger Zeit auch im Bereich Smarthome unterwegs bin, habe ich eine unkonventionelle aber durchaus sinnvolle Art von Personasmfür mich entdeckt. Eine nichtmenschliche Persona in Form einer Katze hilft dabei die Sichtweise der Projektbeteiligten zu erweitern, da auch unbeabsichtigte Interaktionen mit den Smarthome-Komponenten vorkommen können. Bei jedem Feature kann also unter Berücksichtigung der Persona „Basti“ darauf geprüft werden, ob durch die Interaktionen auf unkonventionale Art Probleme auftauchen.
Persona: Basti, der Neugierige
Basti ist eine männliche, zwei Jahre alte Hauskatze. Mit seinen etwa 50 cm Länge und seinen vier Kilo Gewicht, ist er ein durchschnittlicher Kater. Er ist sehr neugierig und klettert gerne auf Fensterbrettern und Regalen herum und spielt hinter den anderen Möbeln verstecken. Leider ist es schon häufiger vorgekommen, dass er etwas herunter geworfen hat. Jedoch schafft es der schmusefreudige Kater immer wieder die Hausherren zu beschwichtigen.
Natürlich ist diese Art von Persona nicht geeignet um die Anforderungen an das System auf klassische Weise zu bewerten. Sowohl Usability und User Experience spielen hier keine Rolle. Vielmehr ist diese Art von Persona dazu geeignet, die Anforderungen kritisch zu prüfen und das resultierende System so abzurunden.
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